Stillen oder Flasche…das ist hier die Frage

Liebe (Zwillingsmami-)Mädels,

in den letzten Wochen erreichten uns einige Anrufe von neugewordenen Zwillingsmamis die mit oben genannter Frage ganz alleine da standen.  Da wurde von extem schlechter bis gar keiner Beratung im Krankenhaus berichtet mit der Anschlussfrage, welche kompentente Stillberaterin man denn empfeheln könne.  Oder es stellte sich die Frage, wenn man den “Dreh raushat”, wie man dann  zwei gleichzeitig (schon aus Zeitgründen)  stillen kann – da gibt es ein Stillkissen von einem englischen Hersteller, mit dem Hannah und Uta gute Erfahrungen gemacht haben. Bis hin zur Fragestellung, muss ich unbedingt stillen, weil es das Beste sei, oder ist die Flasche eine Alternative. Diese Frage konnte ich mit meiner persönlichen Erfahrung mit einem deutlich JA! beantworten. Für mich und damit uns war es das Beste, und mein anfänglicher, unbedingter Wille zu stillen (weil es nichts Besseres gibt) hatte sich nach 5-wöchiger Qual in Luft aufgelöst. So hat natürlich jeder seine postive oder negative Erfahrung gemacht, deshalb verbinde ich das mit dem AUFRUF, doch mal einen Kommentar dazu abzugeben! Wie war oder ist es bei Euch gelaufen und was würdet Ihr “Neumamis” mit auf den Weg geben?

Vera

11 Reaktionen zu “Stillen oder Flasche…das ist hier die Frage”

  1. marleen und jan

    ich hatte eine ganz tolle betreuung im elim-krankenhaus. dort hat mir eine kinderkrankenschwester empfohlen alle 4 std zu stillen, was ich dann auch so übernommen habe. zu hause hat mir dann meine betreuende hebamme gezeigt wie ich beide gleichzeitig auf zwei erwachsenen-bettdecken stille. ab einem halben jahr habe ich beide weiterhin alle 4 std hintereinander gestillt, da sie beide zu schwer waren. ich habe 9 monate lang beide gestillt.

  2. Susanne Gaertner-Wolde

    Hallo Zwillingsmamis,
    meine beiden Mädels, Marie und Luise, kamen 8 Wochen zu früh und wurden erstmal mit meiner Milch per Flasche/Sonde ernährt, da sie zum Trinken zu schwach waren.
    Ich hatte im Marienkrankenhaus den Rat bekommen, alle 3-4- Std. abzupumpen, mich aber dadurch nicht stressen zu lassen. Lieber nach 4 oder 5 Std. und stressfrei pumpen als nach 3 verkrampft. Das hat super funktioniert.
    Marie hat nach 4 Wochen gut an der Brust getrunken; Luise brauchte etwas länger (bekam solange Muttermilch per Flasche) und nach 12 Wochen hatte sie es auch raus. Seitdem stille ich gleichzeitig mit Hilfe eines großen Stillkissens (Füsse jeweils links und rechts nach hinten liegend). Klappt prima. Ich habe auch andere Positionen ausprobiert, aber diese ist mir die Liebste. Sie werden nun 5 Monate und ich will 6 voll stillen und dann langsam mit Beikost anfangen.
    Bei mir klappt es super, aber ich muss auch ehrlich sagen, dass meine beiden super pflegeleicht sind. Sie kommen alle 4-5 Std.; nachts schlafen sie auch mal länger und schreien nur bei Hunger oder voller Windel. Somit bin ich überhaupt nicht gestresst. Andernfalls würde es sicherlich nicht so enfach gehen.
    Ich meine, jeder sollte es so machen wie es für einen selbst am Besten ist. Nur wenn Mami stressfrei ist, sind auch die Kinder (mehr oder weniger) ausgeglichen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    LG
    Susanne

  3. Marlene Taubold

    Hallo liebe Zwillingsmütter,

    vorweg gesagt: für mich stand immer fest, dass ich stillen würde! Frauen die das bewusst ablehnten, habe ich, unter uns gesagt, dafür verachtet. Eine Brustreduktion vor 10 Jahren habe ich nur vornehmen lassen, nachdem die Ärzte mir versicherten, dass ich stillen würde können. Leider habe ich nicht stillen können, woran auch immer es lag, es floss einfach keine od. fast keine Milch… Meine Ärztin erzählte mir, dass sie ihre 3 Söhne ebenfalls nicht stillen konnte. Da sie immer gearbeitet hat, hält sie die Ursache für stressbedingt. Das kann auch bei mir ein Hintergrund sein, als selbständige Unternehmerin fehlte mir schon ein Stück weit die innere Ruhe. Wenn ich aber nach der Geburt das gewusst hätte, was ich heute weiß: dass es nämlich für ganz viele Frauen sehr problematisch ist zu stillen und dass es gerade die ersten Tage so wichtig ist “am Ball zu bleiben” (sprich konsequent “anzulegen” und zu pumpen), dann hätte ich dem hektischen Tagesablauf im UKE paroli geboten. Hätte Besucher gebeten zu gehen, hätte die Putzfrau ignoriert, hätte gesagt, dass ich jezt gerade nicht wieder zu irgendeiner Untersuchung od. Unterschrift kommen kann etc.. Und genau da liegt meiner Meinung nach das Problem: Stillen wird heutzutage so propagiert, aber, obwohl die Problematik bekannt ist, gibt es wenig Hilfestellung und wenig Offenheit (alle meine Freundinnen hatten Probleme, keine hat es mir erzählt…). Meine Kinder haben an meiner Brust gesaugt und geweint (und ich auch), weil nichts kam, des nachts habe ich mit der Pumpe da gesessen und frustriert auf 5 Tröpfchen Ergebnis gestarrt, es war wirklich eine Qual. Hätte ich danach vielleicht eine bessere Hebamme gehabt, hätte es vielleicht doch noch was werden können, aber ausser Bockshornkleekapseln fiel ihr auch nicht mehr ein. Als ich sie nach einigen Wochen nach einer Stillberatung gefragt habe (nachdem ich wg. des nächtlichen, vergeblichen Pumpens allmählich völlig fertig war), hat sie mir geraten, die Tatsache zu akzeptieren, dass es nicht funktioniert und es nun auch zu spät sei. Ich würde nur mir und den Kindern Stress machen. Ob das nun richtig war od. nicht, ich habe mittlerweile meinen Frieden damit gefunden und habe 2 gesunde, propere und fröhliche Söhne (8 Monate) und “by the way” bin auch ich ein Flaschenkind und erfreue mich einer stabilen Gesundheit :-) ! Dennoch Stillen ist bestimmt das beste, preiswerteste und bequemste. Also gerade am Anfang würde ich alles versuchen, aber wenn es nicht klappt, macht Euch nicht verrückt, Ihr seid trotzdem die beste Mutter die sich Eure Kinder wünschen können!!!

    L.G.
    Helen

    P.S. ich traf neulich ein Zwillingsmutter die super zufrieden mit einer Stillberaterin aus der Praxisgemeinschaft Mühlenkamp (Britta od. Brigitte meine ich) war – ruft bei Bedarf doch dort an.

  4. Uta Rosenfeld

    Auch wenn ich nicht unbedingt in den Pro-Still-Chor einstimmen möchte, habe ich doch mehrheitlich gute Erfahrungen gemacht. Dabei hatte ich ursprünglich gar keine klare Meinung zum Thema und habe (da ich zum Glück schon von Geschichten gehört habe, wo das Stillen keineswegs das „natürlichste der Welt“ war) sowieso nicht damit gerechnet, dass es mit zweien funktionieren würde. Nachdem die ersten Tage mit einigen wenigen Milliliter auch ganz danach aussahen, wollte ich es schon fast aufgeben, bis eine Krankenschwester mir versicherte, dass auch nur ein paar Tropfen für „Nachbrütler“ wichtig wären. Irgendwie kam es dann doch plötzlich in Gang und nach dem Rat unserer Hebamme (Birgit Fleischer – sehr zu empfehlen!) haben wir das Zufüttern mit der Flasche nach ca. 6-8 Wochen ganz eingestellt, obwohl es bei dem einen zu der Zeit noch um jedes Gramm ging (die verbreitete Vorstellung, dass die Milch nicht ausreichen könnte, ist vermutlich meistens das Hauptproblem). Ab dann fand ich es extrem praktisch, zumal die beiden seit dem Krankenhaus sehr regelmäßig ‚nur‘ alle 4 Stunden kamen und ich sie dank des schon erwähnten Stillkissens (für $50.00, die sich hundertfach auszahlen, http://www.doubleblessings.com/servlet/Detail?no=271) gleichzeitig stillen konnte und damit auch nur 1-2 mal die Nacht hoch musste. Auch unterwegs war es sehr praktisch bei etwas längeren Fahrten (die wir öfter hatten) eben einfach anhalten, stillen und nach 20 Minuten wieder weiterfahren zu können (davon auch dieser Handy-Schnappschuss). Andererseits habe ich das Stillen für mich auch wieder als Ruhezeit empfunden, während der ich nichts anderes tun konnte (bis ich allerdings mit wachsender Routine dann doch gelegentlich auch noch die Finger am Laptop hatte).
    Die viel gepriesene Mutter-Kind-Bindung durchs Stillen habe ich nicht so stark erlebt. Es waren schon auch schöne gem. Momente aber nach dem Abstillen fand ich es auch sehr nett, dass die Kontakte nicht mehr so Zweckgerichtet waren. Sehr nachteilig finde ich nach wie vor die vorprogrammierte Rollenverteilung und Fixierung auf die Mutter und dass frau sich allenfalls mit Pumpe eine gewisse Zeit von den Kindern entfernen kann. Schließlich wurden die beiden 7 Monate voll und ein gutes Jahr teilweise gestillt. Weniger aus Überzeugung, sondern mehr aus Bequemlichkeit, weil es in der Zeit die schnellste Art war, die Kinder ruhig und zum schlafen zu kriegen.
    Am Ende kann ich mich auch nur dem Apell „nicht stressen“ anschließen, zumal eine kulturwissenschaftliche Studie gerade gezeigt hat, wie Phasenabhängig in der Babykost-Geschichte „Brust oder Flasche“ von den Beratungsmedien gepriesen wurde.

  5. Marianne Wellershoff

    Liebe Zwillingsmütter,

    ich habe mir vor der Geburt überlegt, dass ich es einfach mal probieren würde zu stillen. Als meine beiden Töchter dann in der 39. Woche im AK Barmbek auf die Welt kamen, haben sie innerhalb von 24 Stunden dramatisch abgenommen, und Julie drohte, unter 2000 Gramm zu fallen (und hätte dann auf die Frühchenstation gemusst). Daher hatte ich gar keine Wahl, als gleich mit der Flasche Pre-Milch zu füttern. Gleichzeitig habe ich fleißig gepumpt, und irgendwann lief die Milch.

    Ich habe es dann beibehalten, zu stillen und die Flasche zu geben, was den Vater einbezieht und die Mutter unabhängiger macht. Angenehmer Nebeneffekt war, dass ich nachts mit weniger Unterbrechungen schlafen konnte, weil der Vater fütterte. Aber: Ich habe zunächst versucht, ausschließlich Muttermilch mit der Flasche zu füttern.
    Voll zu stillen, was ich vier Wochen lang tapfer versucht habe, hat sich dann als elender Stress erwiesen, denn kaum hatte die eine zu Ende getrunken (sie brauchten beim Stillen manchmal 45 Minuten und hatten nach zwei Stunden wieder Hunger), wollte die nächste ran, und dann noch Abpumpen… Aus Dauerstillen und Abpumpen hat sich eine Überproduktion entwickelt, die immer wieder zu sehr schmerzhaftem Milchchstau geführt hat. Und auch leider zu wunden Brustwarzen.

    Irgendwann hatte auch die Hebamme ein Einsehen, und von da an habe ich mit dem Pumpen aufgehört, habe etwa zur Hälfte gestillt und zur Hälfte Aptamil Pre HA gegeben, und war ziemlich entspannt. Ich bin dann auch dazu übergegangen, entgegen aller Warnungen, nachts im Bett auf der Seite liegend zu stillen und dabei weiter zu schlafen. Hatten beide Mädchen nachts gleichzeitig Hunger, hat ihr Vater einer die Flasche gegeben. Auf diese Weise habe ich ab diesem Moment nicht mehr unter Schlafmangel gelitten.

    Das Doppelstillkissen kannte ich leider nicht. Ich bin mit dem normalen Stillkissen überhaupt nicht zurecht gekomen und habe fluchend ständig verrutschende Kissenaufbauten aufgetürmt, wenn beide gleichzeitig trinken wollten. Ich habe auch die Position “Kopf in die Mitte, Füße rechts und links” bevorzugt. Anfangs habe ich noch auf dem Rücken liegend mit den Mini-Babys auf Kopfkissen rechts und links gestillt, das war mir dann aber zu unbeweglich. Und verrutscht sind die Babies auch dauernd.

    Als die beiden sechs Monate alt waren, habe ich wieder angefangen, Vollzeit zu arbeiten. Da habe ich dann eine Zeitlang noch morgens und abends gestillt, aber der Milchfluss ließ zunehmend nach – und das Interesse der beiden am Gestilltwerden auch. Nach ca. 4 Wochen habe ich dann abgestillt, ganz ohne jedes Problem für die Mäuse und für mich.

    Ich kann die Mischtechnik also nur empfehlen. Sehr geholfen in Notsituationen, wenn es mal sehr schnell gehen muss, haben uns die (leider teuren) Humana-Fertigfläschchen, die es im Krankenhaus gab und die wir in der Apotheke bestellt haben. Wir haben den beiden Mädchen übrigens oft Flaschenmilch in Zimmertemperatur gegeben, das war nie ein Problem.

    Eigentlich gab es im AK Barmbek auch die Stillberaterin Hanne Tolksdorf, die mich aber nie besucht hat, weil die Schwestern ihr gesagt hatten, es würde alles problemlos funktionieren mit dem Stillen. Und so war es im Krankenhaus auch.

  6. Maria Kurz

    Sehr interessant, wie viele unterschiedliche Erfahrungen es gibt. Ich habe meine zwei Mädchen (heute fast zwei Jahre alt) insgesamt gute fünf Monate gestillt. Eine Weile voll und dann mit der bereits erwähnten “Mischtechnik”. Ich kann nicht genau sagen, woran es bei mir lag, dass nie “genug” kam. Heute glaube ich, dass vor allem ICH den Eindruck hatte, dass nicht genug kam….
    Am Anfang habe ich im Krankenhaus auch gepumpt, was mir meine Hebamme (ebenfalls Birgit Fleischer, die einfach toll war!)zu Hause dann verbat. Sie meinte direkt zu mir, dass Pumpen schon bei einem Kind Stress, bei zweien aber vom Zeitaufwand völlig unverhältnismäßig sei. So habe ich es eben nur mit Anlegen probiert. Ida und Carla haben eigentlich gut getrunken. Nur eben laaaaaaange (bis zu 1 1/2 Stunden) und wollten nach spätestens zwei Stunden wieder an die Brust – die 1 1/2 stunden Nuckeln zählen da mit zu den zwei Stunden. In der halben Stunde (!!) dazwischen bin ich dann immer schnell auf die Toilette gerannt oder habe mir aus der Küche Essen und Trinken geholt. Und sonst nichts getan. Nur gestillt. Rund um die Uhr. Erst als ich nach vielen Wochen endlich der Versuchung nachgab, auch mal mit dem Fläschchen zu füttern, wurde es besser. Nachts gab es fortan Fläschchen mal mit Muttermilch, mal mit Kunstmilch. Zusätzlich zum Stillen habe ich aber abends dann doch gepumpt, um die Milch im Fluss zu halten. Auf diese Art konnte dann auch mein Mann mal eine Nacht übernehmen, das war toll.
    Ich denke, wenn es problemlos klappt, gibt es nicht praktischeres (und sicher auch nichts gesünderes), aber es gibt viele Umstände, die manchmal eben dagegen sprechen. Vor zwei Tagen war eine Zwillingsmami mit ihren zwei Monate alten zwergen zu Besuch. Sie legte die Kinder jeweils ca eine Viertelstunde an, sie tarnken und waren zufrieden. Beneidenswert, wer würde da mit Fläschchen tauschen wollen?
    Ich erwarte im Sommer einen “Einling” und bin mir innerlich ganz sicher, dass es diesmal sehr gut klappen wird: Zum einen, weil es nur ein Baby ist :-) und zum anderen, weil ich mich nie wieder so unter Druck setzen werde, wie ich es zu Beginn mit den Zwillingen getan habe. Zur Not gibt es ja Fläschchen :-D

  7. Laura Tietz

    Liebe Zwillingsmütter,
    meine beiden Zwillinge Greta und Anton waren nicht stark genug zum saugen an der Brust und haben im KH sofort Fertigmilch bekommen, damit sie nicht an Gewicht verlieren. Da mein Mann und ich mit den Beiden ein Familienzimmer hatten war es schon sehr entlastend, dass mein Mann mich sofort unterstützen konnte und er war so auch für sich in der Lage sehr schnell eine sehr enge Beziehung zu den beiden aufzubauen. Ich hatte mir im Vorfeld auch vorgenommen, es mit dem Stillen auf jeden Fall zu versuchen und hatte mit meiner Hebamme besprochen, dass wir wahrscheinlich eine Mischung aus Fertigmilch und Muttermilch anstreben. Leider war es dann jedoch so, dass ich überhaupt keine Milch hatte, auch mit der Pumpe keine Erfolge erzielte und mich dann relativ schnell (nach ca. 2-3 Wochen) dazu entschlossen habe, voll mit der Fertigmilch zu füttern, da mir der Druck und der Stress mit Anlegen. Füttern mit der Flalsche, Pumpen und Kinder versorgen persönlich zu groß war. Sicher auch, weil meine Beiden alles andere als pflegleichte Kinder waren und dank Dreimonatskoliken und Anpassungsproblemen an unsere Welt sehr oft sehr unzufrieden waren und das Trinken immer ein ganz schöner Akt mit viel Geschrei war. Im Nachhinein denke ich, dass mich das AK Barmbek bezüglich des Stillens nicht gut unterstützt hat, mir viel Druck gemacht hat (mit Abpumpen, Anlegen etc.) und es dann auch kein Wunder ist, dass meine Milchproduktion nicht in Gang gekommen ist.
    Mittlerweile sind 5 1/2 Monate vergangen, die Beiden haben sich an diese Welt gewöhnt ;-) und ich bereue nicht, sie mit der Flasche zu füttern – sie gedeihen prima! ;-) ) Mein Mann übernimmt häufig eine Nacht, so dass ich mich auch einmal erholen kann und ich genieße auch am WE häufiger zwischendurch Zeit für mich, in denen meine Kinder voll von meinem Mann versorgt werden. Das Flaschen zubereiten und sterilisieren und vor allem auch der nächtliche Aufwand sind zwar nervig, aber auch da findet mann schnell den Dreh.

    Ich denke, das Wesentliche ist, dass man sich selbst in seiner Rolle wohl fühlt und einen Weg für sich findet, der mit wenig Stress und Kopf zerbrechen verbunden ist, denn Herausforderungen hat man mit zwei so kleinen Wesen ja schon genug.

    Also Mut zur eigenen Entscheidung! ;-) )

  8. Gabriele

    Und hier meine Erfahrungen, versehen mit ein paar praktischen Tips:

    1.
    Unsere Jungs kamen sechs Wochen zu früh per Kaiserschnitt im Albertinen Krankenhaus auf die Welt (1.800 g und 2.000 g). Im Krankenhaus war man der Meinung, es sei am wichtigsten, dass die Kleinen schnell Gewicht zulegen und zum Saugen aus der Brust seien sie noch nicht kräftig genug. Das fand ich einleuchtend. Die Kleinen haben also die Flasche bekommen und ich habe noch am Tag der Geburt angefangen abzupumpen. Zunächst mit zu kleinen Brusthauben und viel zu lang, wie die viel später hinzugezogene Stillberaterin befand. Der Milchfluss kam allerdings nicht recht in Gang. Meine Klagen über starkes Spannen und zunehmend heiße Brüste wurden zunächst nicht ernst genommen. Letztlich habe ich die Stillberaterin selbst angesprochen, die dann mit viel Zeit und Ruhe einen begin-nenden Milchstau „wegmassiert“ hat und mir hilfreiche Massagetechniken gezeigt hat. Mit ihr habe ich nach ca. einer Woche auch mal probiert die Kinder anzulegen. Generell war aber die Losung im Krankenhaus und insbesondere auf der Frühgeborenenstation (mit der wir ansonsten sehr zufrieden waren!) „Das findet sich alles wenn Sie erstmal zu Hause sind“. Dazu weiter unten.

    Was die Wahl des Krankenhauses angeht habe ich folgenden Tip: Alle Kliniken werben mittlerweile damit, dass sie ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen haben, also i.d.R. Krankenschwestern und Hebammen mit einer entsprechenden Zusatzausbildung. Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, ob das Krankenhaus sich den „Luxus“ einer Stillberaterin leistet, die nicht im regulären Stationsdienst eingeteilt ist, sondern sich ausschließlich mit der Stillberatung befassen kann. Wem dieses Thema wichtig ist der sollte danach ausdrücklich fragen.

    2.
    Zu Hause hat sich dann tatsächlich alles gefunden, nur das Stillen nicht. Meine Hebamme war ebenfalls der Meinung, dass die Kleinen erstmal zulegen sollten. Derweil habe ich Drillinge gefüttert: Erst den einen Zwilling, dann den anderen, dann die elektrische Doppelpumpe.

    Das Pumpen als solches fand ich eigentlich nicht belastend. Frustrierend war allerdings zu sehen, dass die Milchmenge zunächst nicht mehr werden wollte, dann sogar weniger wurde. Gleichzeitig konnte ich natürlich sehen, dass die Kinder immer mehr tranken.

    Alles was zum Thema Entspannung etc. gesagt wurde ist sicher richtig. Ich denke aber, dass der Umkehrschluss nicht gilt – sprich: Stillprobleme sind nicht unbedingt auf „Unentspanntheit“, psychische Blockaden o.ä. zurückzuführen. Menschen, die einem so etwas nahelegen, sollte man schlicht nicht zuhören. In meinem Fall glaube ich, dass nach wehenhemmenden Medikamenten, Frühgeburt, Kaiserschnitt und ausschließlichem Pumpen in den ersten Wochen der Milchfluss nie richtig in Gang gekommen ist. Die elektrischen Pumpen sind eine große Hilfe, aber sie sind nicht in der Lage, das Saugen des Kindes vollständig zu simulieren. In der Folge kann es passieren, dass die Milch nur aus den vorderen Milchgängen (oder wie das nun hieß) abgepumpt wird, aber nicht aus den hinteren. Es wird dann nicht genug Milch nachgebildet und so kommt dann eins zum anderen.

    Den Kindern war´s übrigens augenscheinlich egal. Sie haben die abgepumpte Milch ebenso gern getrunken wie die Kunstmilch. Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass das eine besser sättigt als das andere.

    3.
    Was also tun? Das ist nun alles schon mehr als ein Jahr her – ich kann mich schon nicht mehr erinnern, welchen Hokuspokus ich versucht habe. Malzbier, Stilltee und Co. – völlig wirkungslos. Massagen à la Stillberaterin – ohne erkennbaren Effekt. Akkupunktur durch meine Hebamme – sinnlos. Wehenfördernde Spritzen mit Nebenwirkung Anregung Milchfluss von meiner Hebamme – kein Resultat. Globuli von meiner Hebamme – null und nada. Syntocinon-Nasenspray auf Raten einer Stillberaterin, verordnet von der Gynokologin – gerade zwei Wochen vorher vom deutschen Markt genommen. Weitere Globuli einer anderen Stillberaterin – sogar gegenteilige Wirkung, noch weniger Milch (übrigens interessantes Thema für eine weitere Diskussion – Kügelchen). Erhöhung der Pumpfrequenz auf alle zwei Stunden – keine Wirkung. Möglicherweise funktionieren diese „Tips“ bei anderen.

    Im Rückblick denke ich, es wäre vielleicht alles anders gekommen, wenn ich schon in der Klinik öfter angelegt hätte. Nicht so sehr damit die Lütten trinken, sondern damit der Milchfluss überhaupt in Gang kommt. Die Kleinen haben übrigens auch als wir nach ca. fünf Wochen das Anlegen zu Hause probiert haben übrigens durchaus noch nach der Brust gesucht (soviel zum Thema „Saugverwirrung“; gruselig was für Vokabeln es in dieser Branche gibt). Zu diesem späten Zeitpunkt habe ich sie allerdings auch nicht mehr ständig versucht anzulegen, sondern nur noch „wenn es gerade passte“, also fast nie.

    Nach drei Monaten tapferen Pumpens habe ich es in der Überzeugung, es wirklich versucht zu haben, sein lassen und angefangen, die Vorteile des Nichtstillens wirklich zu genießen.

    4.
    Also: Alles kein Drama. Das sage ich heute in voller Überzeugung.

    Ich denke, das einzige was Kunstmilch wirklich nicht leisten kann ist die Zusammensetzung der Muttermilch inklusive Abwehrstoffe und Geschmacksvariationen zu imitieren. Letztlich haben aber auch meine Kinder, ebenso wie die gestillten Kinder in unserem Umfeld, ihre erste dicke Erkältung erst mit gut sechs Monaten bekommen. Der „Nestschutz“ hat offenbar auch bei ihnen so lange gehalten. Bislang waren sie auch nicht öfter krank als andere. Die Einführung von Beikost ohne „Einheitsgeschmack“ hat keine größeren Probleme als bei den mir bekannten Still-Kindern gemacht. Darüber, was wirklich Allergien auslöst und was davor schützt, hat die Medizin meinem Eindruck nach ohnehin noch keine wirklich gesicherten Kenntnisse.

    Größter sonstiger Nachteil der Kunstmilch: Sie ist sehr teuer, insbesondere wenn man aus irgendeinem Grund hypoallergene Produkte (HA) geben möchte. Und ja klar – man sollte immer einen Vorrat zu Hause bzw. im Wickelrucksack haben. Das gilt für Windeln und Co. aber ja auch.

    Alle anderen oft genannte Vorteile des Stillens kann ich so nicht sehen. Insbesondere:
    - Körperliche Nähe stellt man auch beim Flasche-Geben her. Warum die Mutter-Kind-Bindung gerade über die Brust erfolgen soll hat mir sowieso nie eingeleuchtet.
    - Praktisch und schnell geht es, wenn das Baby ein schneller Trinker ist. Ich kenne aber nicht wenige Babies, die bis zu 45 min an der Brust trinken. Und das dann mal zwei stelle ich mir doch recht tagesfüllend vor. Flaschen werden in der Regel schneller ausgetrunken.
    - Eine Flasche ist entgegen allen Behauptungen der Stillpropaganda schnell angeschüttelt: Pulver vorher portioniert rein in die Flasche, kurz vorm Füttern lauwarmes Wasser aus der Thermoskanne drauf, schütteln, fertig. Geht auch unterwegs problemlos. Klar, aufstehen muss man dafür, auch nachts. Und klar, Flaschen muss man sauber machen und anfangs vielleicht auch sterilisieren, aber das fand ich nicht sonderlich aufwendig.

    Große Vorteile der Flaschenernährung sind natürlich, dass der Vater und andere liebe Helfer auch für die Mahlzeiten sorgen können (Schlafen!!!!!! Gleicht das sonstige nächtliche Aufstehen aus!!!), die Kinder weniger auf die Mutter fixiert sind, die Mutter weniger ans Haus gebunden ist etc. Bei Stillmüttern habe ich auch oft den Eindruck, dass das Kind bei jedem „Mäh“ gleich an die Brust genommen wird, weil sie immer unsicher sind wie viel das Kind nun eigentlich getrunken hat. Meine Kinder hatten hingegen ein eingebautes Uhrwerk – in den ersten Lebensmonaten wurde genau alle vier Stunden getrunken. Dazwischen war viel Zeit für Unternehmungen, Schlafen oder was auch immer und der Tagesablauf war einigermaßen planbar.

    Aus der Zwillingsmutterperspektive denke ich, dass das Stillen meine Mobilität wahrscheinlich in spezieller Weise eingeschränkt hätte. Anfangs ist das Unterwegssein und insbesondere Stillen in der Öffentlichkeit schon mit nur einem Kind sowieso erstmal aufregend („Was tu ich wenn´s schreit und alle gucken?“), mit Zwillingen stelle ich mir das aber besonders aufregend vor. Mit zwei Kindern an der Brust auf der Parkbank wäre für mich wohl schwieriger gewesen, als zwei Flaschen in den Kinderwagen zu halten.

    5.
    So, und jetzt noch ein paar praktische Tips:

    a) Man bekommt über die Krankenkasse zwar keine Haushaltshilfe nur weil man Zwillinge bekommt. Meine Frauenärztin hat mich aber darauf hingewiesen, dass ich bei meiner Krankenkasse eine Hilfe beantragen könne, wenn der Zeitaufwand für´s Stillen etc. das erfordert. Will sagen: Wenn der Arzt bestätigt, dass man infolge von Stress und Übermüdung Stillschwierigkeiten hat und kurz vor einem handfesten Milchstau steht (= Erkrankung der Mutter) hat man als Zwillingsmutter wohl ganz gute Chancen, eine solche Hilfe bewilligt zu bekommen, weil Ruhe und Entspannung für den “Stillerfolg” gerade in der Anfangszeit häufig eben doch das A und O sind. Meine Ärztin hatte mir geraten, mir schon vor der Geburt über eine solche Hilfe Gedanken zu machen (also ob gewerbliche Kraft oder jemand aus dem Bekanntenkreis) und mir die erforderlichen Formulare von meiner Versicherung zu besorgen. Wir haben das dann letztlich nicht in Anspruch genommen, aber es kann ja nicht schaden, die Unterlagen schon mal da zu haben (gilt i.Ü auch für Kindergeld- und Elterngeldanträge, die gibt´s aber auch in Internet).

    b) Ich finde, in dem generellen Bestreben von Hebammen, Gesundheitsorganisationen etc. die Frauen zum Stillen zu ermutigen, bleibt die Information über Flaschenernährung vollkommen auf der Strecke. Ich bin der Meinung, dass es weniger durch die Entscheidung nicht zu stillen zu einer für das Kind ungünstigen Ernährung kommt, sondern durch die fehlende Aufklärung über Babynahrung!!!! Nicht alles was die Firmen Hipp und Co. in die Regale stellen ist in jedem Lebensalter gut für´s Kind. Recht hilfreich fand ich diese Internetseiten: http://www.babyernaehrung.de

    c) Und welche Flaschen? Meine Empfehlung wären die NUK Weithalsflaschen aus Polyethersulfon. Die NUK-Flaschen mit engem Hals sind hingegen mit der Medela-Milchpumpe kompatibel, aber man kriegt das Milchpulver nicht so gut rein. Die NUK-Flaschen und Sauger gibt´s in jedem Budnikowsky-Markt. Zu empfehlen sind die Flaschen aus Glas oder aus milchigem Plastik (letztere gab´s damals nur in der Weithalsversion). Bei den durchsichtigen Plastikflaschen besteht der Verdacht, dass sie gesundheitsschädliches Bisphenol-A abgeben. Keine Ahnung ob da was dran ist, aber man muss es ja nicht riskieren, wenn es Alternativen gibt.

    Dazu einen oder zwei Flaschenwärmer und zum Sterilisieren einen Vaporisator (wir hatten einen für die Mikrowelle; ich weiß nicht ob Mikrowelle im Zusammenhang mit Babies unumstritten ist; ist aber sehr praktisch). Viele Flaschensysteme und damit auch das Zubehör sind übrigens kombinierbar, man braucht also nicht alles von der selben Marke zu kaufen.

    Außerdem eine große Thermosflasche, um immer richtig temperiertes Wasser vorrätig zu haben.

    UND – die ersten sechs Monate sind schneller um als man denkt, und dann geht es schon los mit der Breikleckerei. Also – ruhig bleiben und die Lösung finden, die für Euch und Eure Familie passt. Das Glück der Kinder hängt nicht davon ab, dass sie gestillt werden!

  9. Bine

    Guten Tag,

    ich habe meine Zwillinge auch gestillt, eigentlich immer gleichzeitig, weil sie auch totale Genusstrinker waren und es sich ziemlich lange bequem machten.
    Zeitweise gab es nachts auch eine Flasche mit abgepumpter Mumi oder Premilch dazu, weil Charlotte nicht richtig zunahm. Da die beiden danach so schön schliefen, haben wir die Nachtflasche dann lange beibehalten.
    Eine Freundin von mir hat eine Still-DVD produziert, die ich sehr empfehlen kann.Es gibt ein Extrakapitel zum Stillen von Zwillingen. Die DVD lässt sich über http://www.mamas-milch.de bestellen und ist auch sonst ganz informativ und hilfreich.

    Ich fand das Stillen insgesamt prima, auch wenn es zwischendurch mal zeitintensiv und durch Soor auch sehr schmerzhaft war, war es für mich eine schöne Zeit, habe total viel Bücher lesen können oder bin mit den beiden eingeschlafen!

    Liebe Grüße, BINE

  10. Pia Roettgermann

    Hallo Zusammen,
    auch ich kann zu dem Thema etwas beitragen :-) Ich habe vor der Geburt meiner Jungs noch einen Stillkurs (Abendkurs) gemacht um mich auf alles vorzubereiten – in Theorie ;-) Kann ich sehr empfehlen – ich war bei Pia von den “Bauchgefühl Hebammen”. Es war für mich leichter als noch ein Buch zu lesen. So konnte man alle Fragen stellen und hat pragmatisch eine Antwort erhalten.
    Und dann kam doch vieles anders :-) Meine Jungs sind jetzt 11 Wochen alt und ich habe von Anfang an nur gepumpt.
    - Einerseits weil wir noch 3 Wochen nach der Geburt noch im Krankenhaus waren und sie sich dort so gut an die Flasche gewöhnt haben.
    - Stillen war damals schwierig da sie völlig erschöpft eingeschlafen sind oder nur mit Stillhütchen trinken wollten. Stillberatung im Krankenhaus hatte ich leider auch nicht…
    - Da sie Frühchen waren, wollte ich zuhause aber sicher gehen, dass beide genug essen – mit Muttermilch in der Flasche kann ich dies leicht verfolgen und dokumentieren was mir dann Sicherheit gibt. Wichtig – man braucht natürlich eine elektrische Doppelpumpe ;-)
    - Auch wollte ich den Rhythmus von ca. 4 h beibehalten und sie parallel füttern – da mir dies mehr Zeit mit beiden zusammen gibt. Ich kann mit Ihnen reden, Ihnen beiden in die Augen schauen und beiden Ihre Flasche halten. Auch helfe ich mir mit Badeschalen in die ich sie reinlege (habe ich von Baby Walz, kosten ca. 15€) – diese lege ich mit Handtüchern aus damit dies bequemer ist. Sie liegen dann direkt vor mir und ich kann sie jederzeit hochnehmen um ein Beuerchen zu machen. Weiterer Vorteil – auch Papa kann sich aktiv beteiligen was er super super gerne macht.
    Sie entwickeln sich prächtig und mittlerweile muss ich zufüttern :-) da sie noch mehr fordern. Auch wenn ich nicht wirklich “stille” so habe ich doch das Gefühl, dass ich das Beste den Jungs gebe auch wenn sie nicht direkt an meiner Brust nuckeln.

    Liebe Grüße Pia

  11. Tatjana casin

    Also gratuliere fuer alle Zwillingmammis!

    So super Bilder und so suuuuueeeeesssseeee Zwillinge!!!!
    Ich moechte dazufuegen,von meiner Erfahrung heraus,dass stillen fuer Babies,sowohl auch fuer die Muetter sehr wichtig sind!Zwar sind meine Kinder keine Zwillinge,aber was es dem Stillen betrifft,moechte ich ein paar Tips dazugeben!Mein erstgeborener Sohn wollte meine Brust nicht annehmen,was ich sehr schwer aufgriff,ich versuchte die ersten paar Wochen anzukaempfen ihn zu stillen,leider vergeblichst,hatte ich keine andere Wahl die Flasche als Tausch des natuerlichen Stillens zufuettern!Der Druck auf den Bruesten war aber so stark,dass ich abpumpen muesste,auch die Hebammen empfohlen mir das zu tun,denn die Schmerzen und der Druck auf den Bruesten waren zu stark!Aber,ich moechte allen Muettern sagen,dass sich mein erstgeborener Sohn sich sehr gut und normal entwickelt hatt!Im Gegensatz , mein zweiter Sohn,nach der Geburt nahm schon sofort die Brust an,aber meine Milch reichte nuer fuer drei Monate,und sogar muesste ich sogar zufuettern,mit der Milchflasche,denn meine Milch fuerte manchmal mein Kind zum erbrechen!Also nach drei Monaten fuetterte ich mein zweites Kind mit der Flasche weiter.Ich entdeckte sogar,dass waehrend dess Stillens mein baby nach dem stillen noch weinte,ich wusste, dass anscheinend meine Milch nicht satt machte,der Arzt meinte damals,dass meine Milch nicht genug Kozentrationsstoffe oder Vitamine hatte und deswegen,konnte ich nicht weiter Milch geben.Ich kann nur dazusagen,dass meine Kinder sehr wohl aufgewachsen sind und jede Mutter,die Konsequnzen sieht,oder Schwierigkeiten hatt beim stillen,braucht sich keine Sorgen zu machen.Es ist nicht empfehelenswert,sich dagegen anzukaempfen,oder zu leiden.Ich kenne sehr viele Zwillingmammies,die ziemlich ueberfordert und depresst von schwierigen Geburt waren und keine Kraft hatten zu stillen,oder anderen Problemen.Natuerlich ist das Stillen fuer eine Muetter unbeschreiblich und angenaehm,aber was ich allgemein sagen moechte,keine Angst vor Milchflasche,auch wenn man von Anfangan gibt!

    Liebe Gruesse an alle Zwillingmammies!

Einen Kommentar schreiben